Vom Wollen

Was könnten wir denn gemeinhin wollen…?
Und zum Wohle von… ja von wem eigentlich?
Diesen (zugegeben: wortverspielten) Fragen ließen sich noch weitere an die Seite stellen:

  • Was wollen wir?
    (Und wer oder was will dieses „Wir“ überhaupt sein?)
  • Was brauchen wir?
    (Und warum? Ist das deckungsgleich mit dem Gewollten?)
  • Welche Rolle spielt mein Wohl(-befinden) bei deinem/bei unserem?
    (Und was ist mit jenem der vermeintlich „Anderen“?)

Dabei  erleben wir möglicherweise eine Erkenntnisgewinnausschüttung:
Es bedarf offenbar der Reflexion eines wünschenswerten „Guten Lebens“.
Hier schließen sich absehbar neue Fragen an:

  • Welcher Güteklasse würdest du dein/sollten wir unser Leben zuordnen?
  • Lebt es sich nur nach konsumistischen-kapitalistischen Maßstäben wirklich gut?
  • Wie gut kann ein Leben sein oder werden? (Wie) Ist es zu erreichen?

Es wird in den Beiträgen „Vom Wollen“ kein alle Risiken und Nebenwirkungen enthaltender Beipackzettel für ein „Gutes Leben“ oder vielleicht gar eine Gemeinwohlfahrtssystematik ausgearbeitet. Ratgeber, Anleitungen und Handbücher (selbst wenn einige der hier vorgestellten literarischen Auseinandersetzungen anderer Autoren dies in ihrer Selbstbezeichnung tragen sollten) mögen auf spiegelnden Kassensturzlisten eifriger Online- und Offline-Buchhandelsmarktteilnehmer_innen nachgefragt sein – hier werden sie nicht geschrieben.

Anregsames, Denkanstößiges, Widerspruchsgereiftes… was auch immer die Lesenden in den Beiträgen finden mögen – es wird ihnen zur freien (Weiter-)Verwendung (die in den Kommentaren gern einen Widerhall erfahren darf) überlassen.

Und nun wollen wir dann auch beginnen!

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