Fairmondo: Gebührende Rolle den Privatverkäufen

Dass es auf Fairmondo neben dem privaten Verkauf auch möglich ist, Artikel zu verleihen, zu tauschen oder gar zu verschenken, machte den faireren Online-Marktplatz in Nutzer_innenhand bereits im letzten Jahr zu einem glaubwürdig gemeinwohlorientierten virtuellen Handelsplatz.

Mit dem Aussetzen von Gebühren für Privatverkäufe wird der Handel zwischen privaten Nutzer_innen auf Fairmondo quasi hürdenlos – Spendenanteile für frei wählbare Organisationen (Studieren ohne Grenzen, Ingenieure ohne Grenzen, INKOTA, Hundertprozent, Oxfam Deutschland, BildungsCent e.V.) sind selbstverständlich weiterhin gern gesehen. Wenn die mehr als 7.100 Nutzer_innen dies nun zum Anlass nehmen, eigene Artikel online untereinander zu handeln (ob gegen Geld, im Austausch gegen andere Artikel oder gänzlich kostenfrei), dann kann der nutzer_innenorientierte Anspruch tatsächlich umgesetzt werden.

Was auf einem genossenschaftlich organisierten Online-Marktplatz vorrangig gehandelt werden soll, darüber entscheiden letztlich diejenigen, die eine Verwendung für ihn haben. Habt ihr eine, die über den simplen Kauf von neuen, möglichst rabattierten Artikeln werbewirksamer Marken hinausgeht?

Runde Sache: Fairmondo ab sofort abonnieren

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Das Fairmondo-Abo – denn: erst lokal wird die Sache wirklich rund!

Der fairere Online-Marktplatz in Nutzer_innenhand (bislang bei mehr als 7.100 Nutzer_innen immerhin über 1.900 Genossenschaftsmitglieder) kommt diesen Nutzer_innen nun ein gutes Stück entgegen: Fairmondo will die Sache mit der genossenschaftlich organisierten, fairen Online-Handels-Revolution auf lokalem Wege rund machen. Ein flexibler und vielfältiger Abokisten-Ansatz soll diesen Weg ebnen. Neben der beispiellosen „Fairen Kiste“ (ausschließlich fair gehandelte, vegetarische – optional: vegane – Lebensmittel; erste Kiste setzt komplett auf GEPA-Produkte) werden nach bisherigem Stand zur Verfügung stehen:

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Die Kisten und verpackten Abonnements können auf zwei Wegen zu euch kommen: der vorrangig angestrebte und voranzutreibende Transportweg soll – wo immer 15 bis 20 Abonnent_innen zusammenkommen – mit Lastenrädern (in Sachen Logistik setzt Fairmondo dabei naheliegend auf die Genossenschaft Velogista) bewältigt werden; wo es noch an Abonnent_innen fehlt, wird der klassische Postweg gewählt. Ein dezentrales Logistiknetzwerk unter Einbindung lokaler Partner_innen ist das erklärte Ziel des Prozesses, den Fairmondo mit dem Abo-Programm gerade beginnt.

Jedes der oben genannten Abos wird derzeit wurde über startnext in Form einer Crowdfunding-Kampagne quasi zur Abstimmung gestellt – spricht euch eines an, dann lasst es das Fairmondo-Team über eure startnextUnterstützung (auch ganz ohne Kiste kommt ihr dort auch an faire, Bio-Baumwoll-Hoodies und T-Shirts) wissen!